Archive for the 'Sonstiges' Category

Hongkong: Bilder

Nächster Bildereintrag, diesmal mit ein paar Schnappschüssen aus dem mit Menschen überfüllten Hongkong.

Abb. 1: Marathon durch Hongkong

Abb. 2: In der Nähe des Timesquare

Abb. 3: Grüne Ampel

Abb. 4: Ramschmarkt

Abb. 5: Ramschmarkt Teil2

Abb. 6: Free Yourself! (Nike Shop in der Schuh-Einkaufsstraße)

Abb. 7: Standard Einkaufsstraße

Abb. 8: Standard Einkaufsstraße Teil2

Abb. 9: Standard Einkaufsstraße Teil3

Abb. 10: Modern Toilet

Abb. 11: The Peak

Abb. 12: The Peak Teil2

Abb. 13: The Peak Teil3

Bis die Tage!

Macau: Bilder

Endlich mal ein Post mit ein paar Bildern aus Macau. Einfach bunt gemischt habe ich ein paar Pics herausgesucht, ich hoffe damit könnt ihr einen guten Eindruck von Macau gewinnen.

Abb. 1: Grand Lisboa

Abb. 2: Wynn Eingang

Abb. 3: Fisherman’s Wharf

Abb. 4: Fisherman’s Wharf

Abb. 5: Innenstadt von Macau

Abb. 6: ;)

Abb. 7: Abseits der Casinos

Abb. 8: Stadtmitte

Abb. 9: Venetian

Abb. 10: Venetian Eingangsbereich

Abb. 11: Venetian 1. Stock

Abb. 12: Mini

Abb. 13: Drache im Wynn

Bis die Tage!

Macau: Praxisbericht

Im letzten Artikel wurde ja bereits beschrieben wie Poker in Macau derzeit so abläuft. Jetzt folgt also der Bericht wie es konkret für uns so gelaufen ist:

Am ersten Abend wollten wir gleich mal loslegen zu spielen und versuchten erstmal unser Glück im Venetian. Wir liesen uns auf die Warteliste setzen, allerdings war absehbar, dass es extrem lange dauern würde. Wir versuchten unser Glück in den nächsten beiden Casinos und dort das gleiche Schauspiel, bis wir eher durch Zufall das StarWorld entdeckten, bei dem komischerweise keine Warteliste war und wir gleich anfangen konnten.

Wir spielten also die ersten beiden Stunden so vor uns hin und merkten auch gleich wie schlecht die Gegner sind. Es lief nicht sonderlich gut, aber wir konnten schon ein bisschen was gewinnen. Ich musste mich dann irgendwann mal erleichtern und schaute mich mal am Nachbartisch so um, nachdem ich erstmal genug damit zu tun hatte, mit den ungewohnten Begebenheiten an unserem Tisch zurecht zu kommen. Ich dachte mir dann so: „Mensch, der Typ da drüben sieht von hinten ja aus wie Antonius“. Ich blieb stehen und schaute mir den Kerl mal genauer an und sah zwei rießen Berge mit Plaketten vor ihm liegen und als er sich dann mal kurz zur Seite drehte war es klar: Es ist Antonius!

Das ganze musste ich gleich mal meinem Kumpel berichten der sich natürlich sofort selbst davon überzeugen wollte. Er kam wieder und meinte nur „Tatsächlich, und daneben sitzt Durrrr!“. Es war schon ziemlich unglaublich, 10m weg von den beiden zu spielen, ohne irgendeine Abschottung oder dergleichen. Scheinbar kannte in Asien auch nahezu niemand diese Spieler. Ich muss euch aber jetzt enttäuschen, auch wir haben leider nichts von einem angeblichen 10 Millionen US-Dollar Pot mitbekommen, ich hab davon selbst erst später auf 2+2 gelesen, genauso wie von der Tatsache, dass Juanda auch noch mit am Tisch saß. Wir wollten die beiden auch nicht belästigen mit einem Bild oder sowas, ich hoffte aber insgeheim, dass wir sie vielleicht irgendwann mal auf einer Party treffen zum labern, trinken, und so weiter. Aber dazu mehr in einem anderen Bericht.

Auch aufgrund dessen wurde das Starworld Casino also unser einziger Pokerroom in dem wir immer wieder spielten. Wir kamen jedoch nur auf geschätzte 20h Spielzeit, irgendwie machte mir das Spielen nicht so wahnsinnigen Spaß und die Partys, etc waren interessanter. Es machte sicherlich auch deshalb nicht viel Spass, da es für uns beide sehr bescheiden lief. Bei mir ging es zwar noch, aber vor allem mein Kumpel kassierte einen Bad Beat nach dem anderen. Der härteste Pot den er verlor war ein umgerechnet 1600 Euro Pot, als er AA hielt auf einem Ad-2h-8c-Tc-7c Board und der Gegner seine rießen Bets zweimal durchcallte, um sich am River mit Ac6c den Backdoorflush zu ziehen. Mein Kollege feuerte am Schluss natürlich nochmal dick for Value, weshalb er dann auch komplett committet war auf das Allin von Villain am River für lediglich 200 mehr.

Ich wiederum habe mich öfters einfach selbst gelevelt. Mir kam die Spielweise in Vegas viel eher entgegen, da dort die meisten Spieler noch ein ganz gutes Grundverständnis von Poker hatten, im Gegensatz zu Macau. Man sollte aber auch einfach nicht mit AJ high auf einem KTT27 Board drei mal for Value für insgesamt ca. 600 Euro durchbarreln, nur weil der Gegner in den Händen davor alles mit Händen wie A5 oder K2 high gecallt hatte. Diesesmal hielt er dummerweise JJ. Letztlich habe ich natürlich einfach zu ungeduldig gespielt, allerdings war ich auch sehr sehr Carddead die ganze Zeit und dann wird einem beim Livepoker recht schnell langweilig.

Insgesamt habe ich gut 800 Euro beim Poker gewonnen, mein Kollege war am Schluss sogar leicht im Minus. Aber was solls, wir waren ja nicht zum Geld verdienen dort sondern nur um Spass zu haben. Ein weiterer Bericht über die Partys sowie ein paar Bilder werden bald folgen!

Bis die Tage und denkt immer daran:

„I’ve always had confidence, but I never let my ego get to the point that I think I’m the superstar, because I know.“

Macau: Pokergrundlagen

Da bin ich wieder zurück von meinem Urlaub in Macau. Es gibt so viel zu berichten, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, deshalb werde ich erstmal ganz allgemein auf Poker in Macau eingehen.

Im Vergleich zu Vegas gibt es hier schon einiges zu beachten und vieles ist einfach anders. Der Hauptunterschied ist schonmal, dass es hier nahezu nur Asiaten gibt. Scheinbar hat es sich also noch nicht herumgesprochen, dass es hier etwas zu holen gibt. Allerdings merkt man auch deutlich, dass die Pokerszene in Macau gerade erst am wachsen ist und es noch viel zu verbessern gibt.

In den meisten Casinos trifft man nämlich auf endlos lange Warteschlangen. Neue Tische werden nicht eröffnet, da es scheinbar an Dealern mangelt, womit wir schon beim nächsten Fail wären: Die Dealer sind absolut unfähig und extrem langsam. Dazu fehlt ihnen scheinbar oft jegliches Spielverständnis und sie müssen teilweise drei mal hinsehen bis sie wissen wer den Pot gewonnen hat.

Der Hauptgrund dafür, dass die Dealer so schlecht sind, ist neben ihren sehr langen Arbeitsschichten sicherlich die Tatsache, dass es hier kein Trinkgeld gibt. Auf der einen Seite zwar ein riesen Vorteil, aber ich wiederum bezahle dann lieber und hab einen guten Dealer der mir schneller die Hände austeilt.

Eine gute Entschädigung dafür waren jedoch die Spieler. Sie waren teilweise ja sowas von schlecht, wie man es sich gar nicht vorstellen konnte. Selbst die „Regs“ in den Casinos hatten Leaks, größer als das schwarze Loch. Dazu konnte es einem auch öfter passieren, dass sich jemand an den Tisch setzte, dem der Dealer erst mal die Regeln erklären musste.

Eine weitere schöne Sache war, dass die meisten Spieler mit mehr als 100bb am Tisch saßen, häufig sogar mit deutlich mehr. Wir spielten die ganze Zeit 10/25, was in etwa 1/2,5 Euro entspricht mit einem Maximum BuyIn von 4000. Dies nutzten die meisten der Leute auch und manche kauften sich sogar mit mehr ein, was die Dealer oder Floormen absolut nicht störte.

Apropos Floormen, bzw besser bezeichnet als Floorwomen:  Die jungen Damen, die sich immer nett um einen gekümmert haben sahen teilweise schon extrem heiß aus. Die Bedienungen im allgemeinen waren jedoch nicht so gut wie in Vegas. Wasser bekam man zwar in Sekundenschnelle von überall her, wollte man sich aber ein Bier bestellen so musste man ca. 4 Euro bezahlen für 0,33l. Alle sonstigen nicht alkoholischen Getränke waren zwar frei und eine große Essensauswahl gab es auch, aber auf die Bestellung musste man teilweise sehr lange warten.

Ein weiterer etwas nerviger Punkt war noch die Tatsache, dass aufgrund der vielen Asiaten fast nur kantonesisch am Tisch gesprochen wurde und die Dealer die angesagten Betsizes häufig nicht ins englische übersetzt hatten, was dazu führte, dass man entweder nachfragen musste oder es das ein oder andere Missverständnis gab. Diese waren allerdings nicht so tragisch, da die Dealer nicht sehr konsequent durchgegriffen haben und man seine Chips auch einfach wieder zurücknehmen konnte sofern man erklärt hat, dass man die Betsize nicht verstanden hat. Ebenfalls ein Riesenunterschied zu Vegas.

Alles in allem haben aber die schlechten Spieler und vor allem die hübschen Bedienungen alle Nachteile wett gemacht, weshalb man schon gut Pokern konnte. Dennoch gibt es noch viel zu verbessern und ich gehe stark davon aus, dass man hier auch noch viel verbessern wird in naher Zukunft.

Wie es in der Praxis dann für uns lief erfahrt ihr im nächsten Bericht, der in den kommenden Tagen folgen wird.

Bis die Tage und denkt immer daran:

„Poker is as elaborate a waste of human intelligence as you could find outside an advertising agency.“

Es geht los!

Morgen geht’s endlich ab nach Macau und ich bin schon sehr gespannt was mich dort alles erwarten wird. Hören tut man schließlich sehr viel.

Erstmal steht mir aber noch eine absolut beschissene Reise bis dorthin bevor. 4h nach Frankfurt fahren, 10,5h Stunden nach Shanghai fliegen und dann nochmal 2,5h bis nach Macau. Dazu natürlich noch die üblichen Wartezeiten an den Flughäfen…

Aber der Spass wird es sicher wert sein. Zudem freue ich mich auch wahnsinnig darauf Philipp endlich mal wieder zu treffen, der dort schon auf mich wartet. Mal sehen ob finanziell auch etwas dabei herausspringt aber so richtig geplant ist es eigentlich nicht und so wie ich mich kenne, würde der Großteil dann eh wieder bei diversen Partys und Shoppingtouren drauf gehen. Ähnlich wie letztes Jahr in Vegas.

Beim Onlinepoker hat der neue Monat übrigens sehr ordentlich begonnen. In einer Woche konnte ich wieder ca. 15 Stacks gewinnen, auch wenn es wiederum „nur“ auf 1/2 war. Zwei interessante Hände dieser Tage habe ich mal herausgesucht:

Ist also oftmals gar nicht so schwer zu gewinnen und so stelle ich mir auch das Niveau in Macau vor.

Ausführliche Berichte, ob es denn wirklich so ist werden natürlich folgen. In Macau selbst werde ich zwar wahrscheinlich keine Zeit und Lust zum bloggen haben, aber danach habe ich schließlich noch ein paar Wochen Ferien in denen ich genug Zeit zum tippen habe.

Bis die Tage und denkt immer daran:

„Your best chance to get a Royal Flush in a casino is in the bathroom.“

 

Mein Thailand

Endlich zurück vom Urlaub aus dem traumhaft schönen Thailand. Aber um ehrlich zu sein war das ganze kein richtiger Urlaub, denn ich brauche jetzt erstmal Urlaub um mich von dem ganzen Erlebten dort zu erholen. Denn dort konnte man sowas von gut feiern, das hätte ich nie im Leben in dieser Form  erwartet. Die Clubs und Bars waren einfach überragend, ebenso wie die Menschen dort. Absolut freundlich, immer gut gelaunt und die Mädels behandelten einen wie einen König.

Das Highlight des ganzen Trips war mit Sicherheit die Silvesterparty. Wir feierten Silvester auf  Koh Phangan, eine Insel die berüchtigt ist für die geniale Full Moon Party. Etwas problematisch war es jedoch dort hin zu kommen, denn wir waren sehr spät dran und die einzige Möglichkeit war schließlich mit dem Speedboot hinzukommen und wir waren nicht die einzigen die diese Idee hatten. Jedoch hatten wir dann etwas Glück und kamen zu einem überteuertem Preis doch noch dort an, wo neben uns 50.000 andere Menschen aus der ganzen Welt feiern wollten. Wem es interessiert wie es dort abging, der kann einfach mal bei Youtube nach der „Full Moon Party“ suchen.

Doch auch auf Ko Samui ging es partytechnisch richtig ab. Unsere Lieblingsdisko wurde das Green Mango, und so schafften wir es einmal sogar, dass wir drei Tage am Stück kein Sonnenlicht gesehen haben, da wir so lange weg waren dass wir bis 19, 20 und sogar 21 Uhr nicht aus dem Bett gekommen sind. Aber was solls, man ist schließlich nur einmal jung!

Genug geredet, jetzt folgen Bilder:

Der Strand, 50m von unserem Hotel weg.

Vielleicht werde ich mir eine solche Villa einmal mieten für ein paar Jahre. Als Pokerprofi wird man mit einem solchen Ausblick mit Sicherheit nicht mehr so schnell tilten.

Bei einer Rundreise um die gesamte Insel mit Rollern besuchten wir u.a. diesen Wasserfall.

Meine erste kurze „Beziehung“. Dieses Mädel zeigte uns dann auch mit ihrer Freundin die gesamte Insel.

Meine zweite Beziehung auf Ko Samui. Ok, kleiner Scherz. Eine Bedienung bei einer Show von Ladyboys. Auch wenn ich sehr skeptisch war, dass diese Show gut sein würde so wurde ich wirklich eines besseren belehrt. Es war lustig ohne Ende und sollte man wirklich einmal gesehen haben!

Mein Kollege mit zwei reizenden Damen. Bestes Bild aller Zeiten!

Meine zweite Beziehung mit drei schwedischen Ladyboys. Ich muss zugeben, dass ich mich ein bißchen in sie verliebt habe und der Abschied sehr sehr hart war. Sie war eine Person mit einer unglaublich positiven Ausstrahlung und ich hätte sie gerne mit nach Hause genommen. Aber mal sehen, vielleicht werde ich sie schon bald wieder besuchen!

Bis die Tage und denkt immer daran:

„If you know poker, you know people; and if you know people, you got the whole dang world lined up in your sights.“

Mein Jahresabschluss

Auch wenn ich in den letzten Tagen ein paar Winnings eingebüßt habe, so kann ich auf ein sehr geiles und ereignisreiches Jahr für mich zurückblicken, nicht nur hinsichtlich Poker. Jetzt fehlt nur noch ein krönender Abschluss dazu und ich denke den habe ich gefunden: Silvester  auf Ko Samui, Thailand! Und dann wird dort noch zwei weitere Wochen entspannt.

Eine recht spontane und etwas verrückte Aktion, aber man ist schließlich nur einmal jung. Begleiten wird mich wieder Philipp, der Pokerspieler mit dem ich schon in Vegas, etc war.

Ich werde auf jeden Fall berichten wie es war. Poker werde ich dort aber nicht spielen, hier gibt es schließlich Interessanteres:

Ich wünsche euch jedenfalls schon jetzt ein frohes neues Jahr und hoffe, dass ihr alle eure gesteckten Ziele erreicht.

Meine Ziele für das kommende Jahr möchte und kann ich jedenfalls nicht vorhersagen, abgesehen vielleicht von einer gelungenen Diplomarbeit. Was danach kommt weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich beim Poker keine Prognose machen kann. Vielleicht werde ich zum Jahresende NL5k crushen oder vielleicht werde ich auch nur auf 1/2 vom Rakeback leben. Ersteres ist natürlich extrem unwahscheinlich, aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.

Bis die Tage und denkt immer daran:

„A shoe too large trips one up.“

Mein Vegas – Der Roadtrip

Ich muss mich schon wieder entschuldigen, da es so lange kein Update gab. Aber ich habe momentan nicht so viel Zeit und auch die Motivation hat etwas nachgelassen, aber jetzt wird es wieder besser werden.

Wie dem auch sei, hier also der Nachbericht aus Las Vegas von unserem Roadtrip:

Fünf Tage sollte er insgesamt dauern und die Route sah folgendermaßen aus: Von Las Vegas, über LA am Meer entlang nach San Francisco und zurück. Am liebsten Wären wir die Route zwar in einem Ford Mustang gefahren, aber leider war gerade keiner frei und so mussten wir uns mit einem Chrysler zufrieden geben. Aber Hauptsache ein Cabrio:

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Los gings also erstmal ein paar hundert Meilen durch die Wüste Richtung LA. Dabei hab ich mir, schlau wie ich bin, ziemlich derb den Kopf verbrannt und sah aus wie ein Hummer. Bis natürlich auf die Augen, die durch die Sonnenbrille ziemlich bleich geblieben sind. Nichtsdestotrotz war es natürlich schon sehr geil einfach durch die Wüste zu heizen auf gerader Strecke wo absolut nichts ist. Trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass wir auf unserer Reise die Area 51 entdeckt haben:

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Nach ein paar Stunden sind wir dann in LA angekommen, auch wenn man erstmal gar nicht so recht wusste wo es denn jetzt anfängt und wo es wieder aufhört. Wir suchten uns dann aber relativ zentral gelegen ein Hotel in Chinatown und besuchten erstmal Hollywood.

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Aber um ehrlich zu sein gab es hier nicht viel besonderes, bis auf den Stern von Kermit dem Frosch und einen Typen, der als Captain Jack Sparrow verkleidet meine Digicam stehlen wollte. Nachdem wir Abends noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen sind ging es dann am nächsten Morgen also los Richtung San Francisco. Und die Strecke dahin war der absolute Hammer. Direkt am Meer entlang, über hundert Meilen auf einer kurvigen Gebirgsstrecke:

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Teilweise etwas erschöpft und teilweise recht betrunken von der Fahrt sind wir dann Abends nur noch im Hotel eingecheckt. Diesesmal aber nicht in einem schäbigen Hotel in Chinatown wie in LA sondern in einem ziemlich noblen mitten im Zentrum von San Francisco. Am nächsten Morgen wollten wir schließlich die Stadt besichtigen. Mit einem Tag Zeit und absolut keinen Plan was es so gibt hatten wir folglich sehr gute Voraussetzungen für eine schöne Touristenreise. Nachdem wir etwas umhergeirrt sind, hatten wir Glück als uns eine deutsche Rucksacktouristin ansprach und uns ein paar Tipps gab was es zu sehen gibt und uns sogar einen Stadtplan überlies. Wir fuhren also erstmal mit dem Bus Richtung Küste wo wir Alcatraz besichtigen konnten. Dort kamen wir dann auf die wirklich gute Idee, dass wir uns Fahrräder mieten könnten. Damit sind wir dann sämtliche Straßen, egal wie steil sie waren, entlang geheizt und haben u.a. die Golden Gate Bridge besichtigt. Dummerweise war diese komplett in Nebel eingehüllt obwohl wir eigentlich traumhaft schönes Wetter erwischt hatten. Hier noch zwei Bilder zu den Straßen:

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Und dann noch der heißeste Tipp der Rucksacktouristin, wahrscheinlich aus dem Ökoforum: Der tolle, kostenlose Ausblick aus dem höchsten Hotel in ganz SF:

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Da wir am nächsten Tag allerdings schon wieder los wollten konnten wir das Nachtleben nicht wirklich erkunden, weshalb wir den Abend, nachdem wir noch in einer Shisha Bar waren, ganz gechillt im Jacuzzi in unserem Hotel verbracht haben.

Alles in allem ein absolut genialer Trip, den ich jedem nur empfehlen kann. Vor allem San Francisco hat mir persönlich sehr gefallen, eine geniale Stadt!

Bis die Tage und denkt immer daran:

„Life is like a game of poker: If you don’t put any in the pot, there won’t be any to take out.“

Rückblick 08 / Ausblick 09

Ab heute fängt also mal wieder ein neues Jahr an. Auch wenn ich nicht der Typ bin der sich irgendwelche Vorsätze zum Jahreswechsel setzt wollte ich trotzdem einen kleinen Artikel schreiben was letztes Jahr so alles gewesen ist und was ich im kommenden Jahr vor habe.

Das Jahr 2008 war zweifellos das Jahr in dem sich viel für mich geändert hat. Ich entschied mich dazu ein Semester lang komplett aufs Pokern zu konzentrieren und das war eine sehr gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte. Ich habe jetzt zwar ziemlichen Druck von meinem künftigen Arbeitgeber und muss schnellstmöglich fertig werden aber das ist alles halb so wild wenn ich mir ansehe wie viel ich in diesem „verschenktem“ halben Jahr gelernt habe, denn davon werde ich noch sehr lange zehren. Ich blicke jedenfalls einfach nur optimistisch in die Zukunft, auch wenn ich am liebsten die Zeit anhalten würde.

Kommen wir dazu was ich im neuen Jahr vorhabe. Ehrlichgesagt eine ganze Menge. Erstmal werde ich sehen, dass ich jetzt alle noch offen stehenden Prüfungen schaffe. Es wird nicht ganz einfach werden ist aber definitiv machbar wenn ich es schaffe mich darauf zu konzentrieren. Dann werde ich ein praktisches Semester machen, in irgendeiner Großstadt. München oder Frankfurt wird es wahrscheinlich werden aber das muss ich erst noch abklären. Ich bin jedenfalls gespannt wie es ist dort für längere Zeit zu bleiben, wenn man das ruhige Landleben gewöhnt ist. Ich denke jedenfalls, dass ich dort dann auch viel Zeit für Poker haben werde.

Danach wird es dann mit der Diplomarbeit und meinem Job losgehen. Da wird wohl ne Menge Stress auf mich zu kommen in der Anfangszeit.

Pokertechnisch werde ich jedenfalls erstmal noch NL 1 / 2 weitergrinden. Dort läuft es einfach viel zu gut um aufzusteigen. Dennoch werde ich in naher Zukunft mal ein bisschen Bankroll Management betreiben und mich wieder an NL 2 / 4 versuchen.

Grob zusammengefasst möchte ich also im neuen Jahr weiterhin erfolgreich Pokern, mein Studium bis auf die Diplomarbeit abschließen, mir  ne ordentliche Freundin suchen und das Wichtigste: Endlich eine vernünftige WLAN Verbindung in meiner Wohnung einrichten die überall geht und nicht nur im Wohnzimmer. 2010 kümmere ich mich dann um nen S5.

Ich bedanke mich jedenfalls bei allen treuen Lesern und hoffe, dass ihr ein schönes Jahr vor euch habt!

Bis die Tage und denkt immer daran:

„Is Life worth living? It depends on the Liver!“


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Bis die Tage und denkt immer daran:

„Mein Rakeback ist höher als dein BAföG!“


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